Städtereise Amsterdam war ein tolles Erlebnis!
So wünscht man sich eine Städtereise. Voller Bus, gute Laune, tolle Stadt und Eindrücke, Wettergott spielt mit, und vieles mehr.
Am 6. Juni starteten wir mit einem vollen Bus Richtung Amsterdam. Unser Reisepartner Ikarus hat uns mit dem Reiseführer Alfred und dem Busfahrer Manfred ein kongeniales Duo beschert, was die Reise zusätzlich kurzweilig und angenehm gemacht hat.
Am Anreisetag haben wir direkt Haarlem angesteuert, die Füße in der Innenstadt und am Wasser entlang vertreten und auch Appetit geholt für den Check Inn im ibis Hotel Schiphol samt Abendessen. Die beiden nächsten Tage haben dann die Fußsohlen und Kniegelenke herausgefordert. Ein Warnruf ertönte immer vom Reiseleiter: „Achtung Kamikaze-Radfahrer, beim Aussteigen bitte aufpassen. Als Fußgänger bist Du in Amsterdam Verkehrsteilnehmer der untersten Kategorie. Freitag zeigte uns Alfred bereits viel Sehenswertes in der Innenstadt, bevor wir gemütlich in einem Grachtenboot durch die Kanäle cruisten. Anschließend fuhren wir nach Volendam ans Meer. Aperol mit frischer Meerresbrise und gebratenem Fisch, und wie immer guter Laune – lecker. Auf dem Weg nach Marken bekamen wir in Simonehoeve gezeigt wie Holzschuhe gemacht werden. Monika hatte das einzige „Niederlandetaugliche Shirt“ an und bekamm das Probeexemplar samt Namensgravur geschenkt. Mit Käse bepackt steuerten wir noch Marken an, bevor wir zum Abschluss des Tages in der „Bierfabriek“ in Amsterdam zum Abendessen erwartet wurden.
Samstag war Geschichte, Kunst und Nervenkitzel auf dem Programm. Aktueller wie lange nicht, führte uns Alfred durch das Jüdische Viertel und die Kernstadt zum Anne Frank Haus. Das Museum war trotz der vielen Besucher ein „Ort der Stille“. Sehr eindrucksvoll. Sonne, Grachten und Mittagspause erhellten die Mienen wieder, bevor wir gemeinsam von der „Centraal Station“ mit der kostenlosen Fähre zur ehemaligen NDSM-Werft übersetzten. Im weltgrößten Straßenkunst-Museum der Welt, dem STRAAT, vereinigten sich Werftgeschichte und großformatige Kunstobjekte zu einem imposanten und interessanten Kultur-Cocktail. Den Amsterdam-Höhepunkt, im wahrsten Wortsinne, sparten wir uns für den frühen Samstagabend auf. Der A‘DAM Lookout bot mit 100 Meter Höhe nicht nur einen guten Überblick über Amsterdam, sondern auch für Wagemutige Europas höchste Schaukel „Over the Edge„, an. So voll von Eindrücken und Erlebnissen haben wir Sonntag auf dem Heimweg am Nordseestrand von Zandvoort Füße und Kopf noch einmal ein wenig abgekühlt und sind dann auch pünktlich und sicher wieder in Durmersheim gelandet.
Vielen Dank an alle Mitreisenden für ein tolles Gruppenerlebnis.
Euer Ski Club